Kritische Analyse heiliger Texte

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Das Bibelmuseum ist bis zum 20. Mai geschlossen. Grund dafür ist der Aufbau der Triple-Ausstellung, mit der das Jubiläum des Instituts für Neutestamentliche Textforschung (INTF), der Hermann Kunst-Stiftung und des Bibelmuseums gefeiert wird. Zu sehen sein werden ausgesuchte Kostbarkeiten, beispielsweise ein Faksimile des Codex Sinaiticus, der ältesten vollständig erhaltenen Abschrift des Neuen Testaments. Entdeckt wurde er 1844 von dem deutschen Philologen Konstantin von Tischendorff. Briefe von seiner Hand, in denen er von seiner Forschungsreise zum Katharinenkloster auf dem Berg Sinai berichtet, sind als Leihgabe der Universität Leipzig ebenfalls zu sehen. Die Forschungsbibliothek Gotha stellt die originalen Anmerkungen von Martin Luther zur Jeremia-Revision aus dem Jahr 1530 zur Verfügung.

Zu Eröffnung der Ausstellung am 21. Mai um 19.30 Uhr sind alle interessierten Münsteraner*innen herzlich eingeladen. Eine Teilnahme ist auch über Zoom möglich: https://uni-ms.zoom-x.de/j/65099943562, Meeting-ID: 650 9994 3562

Neues Gewand mit 65 Jahren

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Pünktlich zum 65. Geburtstag hat sich das Institut für Neutestamentliche Textforschung (INTF) ein neues Gewand übergeworfen. Wer sich für die wissenschaftlichen Vorgehensweisen und Erkenntnisse, die hinter der Arbeit des Bibelmuseums stecken, interessiert, kann sich auf den neuen Seiten über die Forschung am INTF informieren. Aus guten Grund zählt das INTF zu den weltweit renommiertesten Einrichtungen in puncto "Neues Testament", denn hier werden immer wieder neue Methoden entwickelt, um dem griechischen Urtext auf die Spur zu kommen.