Käte Hamburger Kolleg MÜNster
"Einheit und Vielfalt im Recht"

Das Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ (EViR) an der Universität Münster wird seit 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Fellows aus aller Welt erforschen hier gemeinsam mit Münsteraner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern das dynamische Spannungsverhältnis zwischen Einheit und Vielfalt im Recht von der Antike bis zur Gegenwart. Damit wird erstmals eine systematische Untersuchung des Phänomens in seiner gesamten historischen Tiefe und über Fächergrenzen hinweg angestrebt.

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Veranstaltungen
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© Délmagyarország/Schmidt Andrea (Wikimedia Commons), CC BY-SA 3.0 Deed .

Vielfältiges Workshop-Programm im Sommer

Im Sommersemester veranstaltet das Käte Hamburger Kolleg drei wissenschaftliche Workshops mit internationaler Beteiligung. Inhaltlich geht es um die Beziehung von Recht und Raum, um Menschenrechtsaktivismus in Südosteuropa sowie um vormoderne Verfahren.

News
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© Retusche: Ralitsa Kirova / Wissenschaft im Dialog, CC BY-SA 4.0

Kolleg thematisiert Geschichte der Freiheit auf der „MS Wissenschaft”

Mit einem eigens entwickelten Exponat beteiligt sich das Käte Hamburger Kolleg an der diesjährigen Ausstellung auf der MS Wissenschaft, die ab morgen durch rund 30 Städte in Deutschland und Österreich tourt. An Bord dreht sich alles um Freiheit, das Thema des Wissenschaftsjahres 2024.

Veranstaltungen
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© KHK EViR – Michael Möller

Föderalismus: erfolgreich, aber reformbedürftig

Woher stammt der deutsche Föderalismus und ist er inzwischen ein Auslaufmodell? Darüber diskutierten am Montag (29.4.) auf Einladung des Käte Hamburger Kollegs „Einheit und Vielfalt im Recht“ (EViR) der Universität Münster Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Journalismus.

Focus
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© Internet Archive

Death by ordeal: a historical topic that remains a pressing matter today

Since December 2023, at least 45 people have died in Angola after consuming a liquid substance intended to determine the validity of sorcery accusations. Anthropologist João Figueiredo explores the history of sorcery beliefs in Angola and the mbulungo ordeal responsible for the recent deaths. He also argues in favour of legal remedies informed by legal pluralism.